Zwischen Ehrentag und Aktionstag von Annette RODENBERG

CHF 22.00

Vierte Welt Verlag. 228 Seiten.

Vorwort von Nelly SCHENKER
Nachwort von Gabriele STARK-ANGERMEIER

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Beschreibung

Aus der Geschichte des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut (17. Oktober) in Deutschland

Der 17. Oktober ist seit 1992 ein Internationaler Tag, den verschiedene Gruppen zum Anlass für Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Armut nehmen – auch in Deutschland. Diese Geschichte zeichnet Annette Rodenberg anhand von jeweils sechs „Modellen“ und „Verbindungslinien“ nach. Gut zwei Drittel des Buches bestehen aus Bildern und Textdokumenten, ergänzt durch Interview-Aussagen. Vor allem Lebenszeugnisse und Wortbeiträge, die zum Hören auf armutsbetroffene Menschen einladen, werden neu zur Geltung gebracht.

„Es geht um Gerechtigkeit für alle. Es geht um die ‚Randständigen‘: die Menschen, die leben, aber niemand sieht, dass sie leben. Es geht auch um die ganze Gesellschaft.“
Nelly Schenker im Vorwort

„Es genügt nicht, wenn die Armen und Ausgegrenzten nur ‚versorgt‘ sind. Sie werden erst aus ihrer Abhängigkeit heraustreten können, wenn sie selbst zu Wort kommen, Gesprächspartner auf Augenhöhe und die ihnen zustehende Anerkennung finden.“
Gabriele Stark-Angermeier im Nachwort

„Wenn’s was bringen würde, wär’s gut.“
Eine Familienmutter mit Armutserfahrung, Naila

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