Die ärmsten Menschen zeigen, dass die Menschenrechte unteilbar sind – Joseph WRESINSKI.

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Vierte Welt Verlag. 60 Seiten. 1996.

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Beschreibung

Schon in seinen frühen Jahren als Aktivist der Christlichen Arbeiterjugend und während seines ganzen Lebens als Priester und Gründer der Bewegung ATD Vierte Welt hat sich Joseph Wresinski dafür eingesetzt, dass den Ärmsten ihre unveräusserlichen Rechte zurückerstattet werden. Dabei hat er seine Einsichten und sein Wirken ständig weiterentwickelt. Noch mit 70 Jahren wandte er sich immer wieder den ärmsten Familien zu, um von ihnen zu lernen. Die Menschenrechte von jenen, die am meisten darauf verzichten müssen, zu lernen und mit ihnen zusammen zu verwirklichen, das war für ihn der sicherste Weg, um diese Rechte für alle zu gewährleisten.

Dieser Essai ist 1989 als Beitrag zu einem Weissbuch der nationalen beratende Kommission für Menschenrechte in Frankreich erschienen. Der österreichisch-kanadische Völkerrechtler Peter Leuprecht schreibt im Vorwort zur deutschen Ausgabe: «Père Joseph hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Probleme der Armen und der Armut in unserer Gesellschaft überhaupt zur Kenntnis genommen werden – auch in internationalen europäischen Gremien wie dem Europarat, der ganz besonders der Verteidigung und Entwicklung der Menschenrechte verpflichtet ist.»

Auch auf Italienisch verfügbar